Masters of Science Fiction

Deutlich ist hier der Unterschied zum Deutschen Fernsehen zu spüren.
Außer der zweiten Folgen des Vierteilers „Master of Science Fiction“ bin ich bisher überzeugt, dass es auch akzeptable SciFi im Fernsehen geben kann.
Die erste Folge „A Clean Escape“ wartet gleich mit sehr schwerem Stoff auf.
In postapokalyptischer Zeit kümmert sich eine Psychaterin um einen Mann, der alles vergessen oder verdrängt hat, was in den letzten 20 Jahren seines Lebens geschen ist.
Folge 2 „The Awakening“ bietet zwar mit Lost Darsteller Terry O’Quinn sehr gute Schauspielerische Fähigkeiten an, die Geschichte finde ich persönlich jedoch.,.naja..kindlich geschrieben. In der Nähe von Bagdad wird ein Stein gefunden, der Menschen in Trance erstarren läßt…der Ausgang der Geschichte ist ja abzusehen.
Mein besheriger Favorit ist Folge 3 „Jerry Was a Man“. Basierend auf einer Heinlein, den ich eigentlich nicht so mag, Kurzgeschichte, einem Androiden sollen menschliche Rechte gewährt werden.
He, woher kennen wir Star Trek Fans das denn nur?
Das Einsatzgebit der Androiden, als Minensucher über ein unaufgeklärtes Feld zu laufen ist nicht besonders hilfreich, mag fragwürdig erscheinen.
Aber gefreut hat mich das Wiedersehen mit einem meiner Lieblingsdarsteller.. Malcolm McDowell, den ich seit Wing Commander III, als Admiral Sir Geoffrey Tolwyn, sehr zu schätzen weiß.
Folge 4 „The Discarded“ kommt unter der Regie von Jonathan Frakes daher. Auch dies läßt Grund zu hoffen.
Leider gibt es nur 4 Folgen und aus meiner Sicht wurden wiedermal eher schwache und nur für die breite Masse aufbereitete Geschichten ausgewählt. Es lehnt sicher an das Outer Lmits Vorbild an.
Unter den Mastern hätte ich mir doch einen Phil K Dick oder Asimov gewünscht.
Ich will endlich die Foundation im Fernsehen..oder den Lobgesang auf Leibowitz verfilmt!
🙂
Zur Not könnte ich auch noch mit einem Ben Bova oder Larry Niven zurechtkommen.

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7 Kommentare zu Masters of Science Fiction

  1. 2Fast4 sagt:

    Sehr gut, vor ner Woche wollt ich schonmal fragen ob z. Zt irgendwelce guten SF Sachen laufen.
    Wirklich viel hab ich von Heinlein noch nicht gelesen, aber das „Starship Troopers“ Buch fand ich gigantich gut 🙂 Um’s mit dem Film zu vergleichen brauchts da schon ne log-Skala. Und der Film war doch recht unterhaltsam!

  2. isnochys sagt:

    Vermutlich hab ich vom Heinlein bisher nur die Kinder SciFi gelesen:))

    Flash Gordon kommt grad rein..werd mir den anschaun und dann auch was schreiben

  3. 2Fast4 sagt:

    Hmm, gibt’s irgendwo ne Vorschau mit den schon gedrehten Titeln? Der beste (aber nicht mein Lieblings) SF den ich bisher gelesen hab ist wohl „The Forever War“ von Haldeman. Für ne einzelne TV-Episode aber die fslsche Story.

  4. isnochys sagt:

    Jo, der Haldeman ist auch nicht schlecht..
    das wär eher was 90 minütiges fürs Kino.
    Nur leider viel zu intellektuell für den Kinobesucher
    *seufz*

    vorschau..ne, glaub nicht, nur auf eztvefnet..oder der abc link

  5. 2Fast4 sagt:

    Ok, hab gesehn, nach 4 Episoden ist eh Schluss. Schade ich hatte jetzt schon gedacht das wär ne ganze Staffel…

  6. isnochys sagt:

    Es läßt zumindest hoffen, dass die damit weitermachen..

  7. Matze sagt:

    Mhh.. ich fand die Ausrichting leider ein bischen reaktionär, Die Guten sind immer die Kontrollfreaks, Überwacher und Krieger. Die Serie versucht auf jeden Fall eine politische Botschaft zu vermitteln. Daß da Heinlein und nicht Clarke ausgewählt wurde, verwundert nicht.

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