1632


Was gibt es denn positives über das Buch zu sagen?
Es ist leicht zu lesen…tja, das wars dann auch schon.
Ne, die Idee ist Klasse.

Eine amerikanische Kleinstadt wird ins Jahr 1632 zurückversetzt.
Nach Thüringen.
Zwischen die Fronten von Gustav und Tilly.
Aber hier hört der Spaß auch schonwieder auf.
Keine wirkliche Herausforderung, denn unsere Charaktere sind alles Helden.
Billigste Star Trek Fan Fiction ist dagegen hohe Kunst.
Die etwas linke Lehrerin wird durch die Umstände auch zur rechten Freiheitskämpferin.
Und alle halten sie die Fahne der Freiheit und der Bill of Rights hoch.
Und bringen das nach Deutschland.
Aua. gabs zu dem Zeitpunkt überhaupt schon Deutsche?
Germans?
Waren das nicht doch nur zusammengewürfelte Herzogtümer?
Und was ist eigentlich mit der Munition, mit der sich die Städter verteidigen?
Die führen ein Jahr lang einen Kleinkrieg, ohne Nachschub.
Davon träumt jede Armee.
Und natürlich ist die Gewerkschaft das Herzstück der Freiheit und Demokratie.

Also, wer was für den Strand zum Lesen braucht, ist hiermit gut aufgehoben.
Wer sich Gedanken dabei macht, ist selbst schuld.
aus dem buch ist eine ganze Reihe entstanden.
Die werde ich mir jedoch nicht antun.
Und euch auch nicht!

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