Krass!
Was Haldeman in Marsbound versprochen hat, konnte er wirklich halten.
Denn Starbound ist Science Fiction der besonderen Klasse.
The Others sollen nämlich besucht werden.
Ein Team, bestehend aus einer gemischten 10 köpfigen Truppe, macht sich in einem Raumschiff, das eigentlich nur aus einem Eisberg und einem Antrieb besteht, auf den Weg zu diesen.
Und erlebt ein Ende, das einen tiefen Schock hinterlassen hat.
Sehr kurzer präziser Erzählstil, der eindringlich die Charaktere die Geschichte selbst erleben läßt.
Langweilige Passagen werden mit Zeitsprüngen vermieden und am Ende mit wirklichen Zeitsprüngen versetzt..;)
Unbedingte Leseempfehlung!
[Spoiler]
Eigentlich sieht alles gut aus.
Zunächst ein paar Jahre Hinflug zu Wolf25, dank Relativität ist es für die Besatzung nur eine kurze Zeitspanne.
Auf Hälfte der Strecke, dem Umkehrpunkt, Antrieb wirkt nun als Bremse, werden sie von den Others kontaktiert und via magischem Antrieb zum Heimatplaneten gebracht.
Von dort wieder zurückgesandt.
Nur um dann festzustellen, dass der Mond zerstört werden wird..und alle elektronischen Geräte auf der Erde versagen..