Der 3D Hobbit

Heute war ich mal wieder im Kino.
Nach vielen Jahren wurde mir sofort bewußt, weshalb ich eigentlich da nicht reingehe.
Das gemeine Volk hat momentan zuviel Geld und kann sich daher Unsummen für Kinokarten leisten.
Entsprechend laut war der Geräuschpegel.
Es wurden sogar einfache Textauszüge mitgesprochen.
Natürlich nur ganz leichte Passagen, die der Pöbel sich leicht merken kann.
Wenn ich mich mit dem Plebs unterhalten will, dann hab ich dafür ja Personal und muss nicht ins Kino gehen.
Ist ja wie bei einer Operette, bei der die alten Damen so gerne mitsingen.

Das 3D hat mich absolut nicht beeindruckt, ist einfach ein Diorama, mehrere Papierebenen, die sich hintereinander bewegen.
Wirklich 3D kam es für mich jedenfalls nicht rüber.
Vielleicht mache ich ja auch was falsch.

Und muss man den film wirklich so in die Länge ziehen?
Die Flucht aus der Goblinstadt erstreckt sich über Brücke nach Brüke nach Brücke.
Und noch ne Brücke.
und noch eine..

Der Rest war ganz angenehm, wenn auch mit einfach zu durchschauenden cineastischen Tricks gearbeitet wurde
Und das Proletariat eben keinen Zugang gehabt hätte.
:))

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