Bücherverluste

Ich bin Euch ja immer noch einen Artikel über unsere Fahrt nach Göttingen schuldig.
Das kommt vielleicht ja noch.
Heute möchte ich allerdings in Thema aufgreifen, welches wir auf der Rückfahrt, vorgetragen durch Kazonga, anhören durften.
Also nicht ganz anhören, er hat lediglich auf den Wikipediaartikel verwiesen, denn diskutiert hatten wir die Sache schonmal im Lichtblick.
Es geht um die Bücherverluste in der Spätantike.
Klingt langweiligß
Ist es aber nicht. Denn wie dieser Graph hier deutlich zeigt, sind wir erst wieder seit 300 Jahren auf Stand der alten Römer.

Das Bild hab ich vermutlich schonmal gezeigt.
Interessanterweise bin ich nun über eine nichtlogarithmische Graphik gestolpert, die den Verlust noch deutlicher aufzeigt, da hier vermutlich nur 3 Leser eine solche log Skala verstehen.

Wenn also mal wieder jemand kommt und behauptet, das Christentum sei die Wiege und Grund für unser heutiges Wissen, dem sollte man diese beiden Diagramme unter die Nase halten.
Wo könnten wir heute sein…
*seufz*

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