Neulich Gestern gabs mal wieder einen Artikel im Firmenblog.
Über Kostensenkung jetzt während der Finanzkrise.
Kämpft man sich durch die gewohnt hohe Anzahl an Buzzwörtern, so drängt sich einem folgender Abschnitt auf:
Dort wie auch bei anderen OEMS werden schon gebetsmühlenartig die Vorteile von Elektro-Autos wiederholt. Die immer noch deutlich negative Öko-Bilanz bei Elektro-Autos wird bestenfalls ignoriert, ansonsten in Frage gestellt.
Dabei können gerade deutsche Ingenieure wieder einmal demonstrieren, welche signifikanten Verbesserungen auch mit klassischer Technologie erreicht werden können. Der neue Blue-Efficiency Dieselmotor von Mercedes unterbietet mit Leichtigkeit alle aktuellen Grenzwerte bei CO2 und EU5, und ist bei beeindruckenden Leistungsdaten auch schon für EU6 vorbereitet. Ähnliche Aggregate stehen auch bei Audi und BMW in den Startlöchern.
Ignorieren wir hier mal, dass die Behauptung der deutlich negativen Ökobilanz durch keinen Link unterstützt wird, so setzen also deutsche Autobauer auf klassische, hier als Euphemismus für veraltet zu verstehen, Technologien. Schön, dass der neue Mercedes EU5 unterbiete und an EU6 rankommt.
Aber weiterhin braucht er ein Ölderivat als Energieträger.
Vermutlich wird der Blog von noch weniger Leuten, als mein Blog gelesen, denn bisher hat sich dazu noch kein Kommentator äußern wollen. Oder sie befinden sich auch gerne auf der Verliererseite der Innovation.
Kein Grund zur Panik?
Na, immerhin will ich auch in Zukunft IT Serviceleistungen für die Automotivebranche liefern. Und ohne Kundschaft kein Arbeitsplatz: