Gute Unternehmen vs. Großunternehmen

Im Gespräch mit Kazonga am Wochenende sind wir auch auf dieses Thema zu sprechen gekommen.
Weshalb sind Großunternehmen denn so unflexibel?
Weshalb ist ihr Dienst so teuer?
Anlass war der Vergleich zwischen dem $großerAutoKonzern Navi und dem TomTom.
Letzteres bietet kostenlose Updates und ist preislich günstiger bei erheblich besserer Qualität.
Das liegt eben zum Teil an der internen Struktur dieser Updates.
TomTom ist klein und kann daher recht schnell und flexibel auf Kartenänderungen reagieren.
Beim $großerAutoKonzern muss eben ein komplettes Ingenieurbüro samt Anhang damit beauftragt werden.
Da kostet dann ein Update pro Client gerne mal ein paar tausend Euro.

Kleinere Unternehmen leben von der Genialität ihrer Besitzer, Erfinder, Mitarbeiter.
Große Unternehmen haben hier das Problem, dass sie meistens nur Mittelmaß einstellen können.
Sicher, es werden viele gute Kräfte eingestellt.
Diese müssen dann aber den ganzen Kopf, Überbau und sonstige unfähige Mitarbeiter hinter sich herziehen.
Damit nun keiner zu kurz kommt, werden Prozesse in die Welt gesetzt, die ein kleines Unternehmen eben nicht braucht.
Und diese Prozesse bremsen die Vorantreiber aus.
Was allein im Betriebsrat an Verhinderer sitzen ist unglaublich.
Das ist sicherlich nicht nur in der Autoindustrie so.
Unfahigkeit wird nach oben verschoben, anstatt gefeuert zu werden, wie in kleinen Betrieben üblich.

Kazonga hat das viel besser zum Ausdruck gebracht, aber er hat soviel geredet, dass ich die Hälfte schonwieder vergessen habe;)

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