Boneshaker


Dieses Buch wurde mir von Lariel und Familie zum Geburtstag geschenkt. Steht es doch schon länger auf meiner Wunschliste, möchte ich mich herzlich hierfür bedanken!

Weshalb stand es eigentlich auf der Wunschliste?
Zombies und Steampunk sind nicht gerade meine Lieblingsthemen.
Gegen Steampunk hege ich sogar eine kleine Aversion.
Aber beide Themen zusammengewürfelt, dem kann sogar nicht nicht wiederstehen.

Mitte 19. Jahrhundert, Seattle.
Der Goldrausch hat die Stadt groß werden lassen.
Sponsoren aus aller Welt lassen sich dort Maschinen bauen, um im Permafrostboden Alaskas an das Gold ranzukommen.
Doch eine Testfahrt geht schief. Der „Boneshaker“ gräbt sich durch die halbe Stadt und verwüstet diese.
Doch damit nicht genug, dringt nämlich jetzt aus der Erde ein Gas, welches nach dem einatmen den Körper verdirbt..und aus den Opfern Zombies werden läßt.
Jahre später, inzwischen wurde die Gegend mit einer großen Mauer abgeriegelt, verschwindet Briars Sohn in die Todeszone. Die Mutter folgt ihm und versucht ihn zurückzubekommen.

Damit wäre eigentlich die Vorgeschichte erzählt.
Was teilweise der wirklich interessantere Teil der Geschichte war.
Ist im buch auf 10 Seiten zusammengefasst.
Der Rest der Geschichte dreht sich um die Mutter-Sohn Geschichte.
Kazonga hat auf dem Buchrücken das Bild der autorin gesehen und kommentiert:
„Frau mit seltsamen Hut, das kann ja nix sein..“
Fast hat er recht.
Denn manche Stellen sind wirklich zum überlesen.
Aber am Ende jagt eine Überraschung die Nächste.

Mich selbst hat es nicht zum Steampunk bekehrt.
Ich bleib weiterhin ein konservativer Science Fiction Leser.
Aber wer gute Unterhaltung und Charaktere mag, der sollte das Buch auf alle Fälle lesen.
Denn trotz all meiner Kritik..mir hat es richtig Spaß gemacht, der Jagd durch Seattle zu folgen.
Also:
Leseempfehlung!

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