Mariä Himmelfahrt


Tja, der Feiertag ist heut..
Und was war da?
Richtig, voreinem Jahr bin ich in Santiago angekommen.
Auf dem Platz hab ich 23 Postkarten geschrieben.
Allerdings war er richtig voll zu dem Zeitpunkt.
Sonder erst um Mittag rum:

Geschimpft hab ich auf dieTouristen.
Aber mehr in meinem Tagebuch, wenn ich endlich malwieder dazukomme..steh ja immernoch weit vor Obanos

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5 Kommentare zu Mariä Himmelfahrt

  1. biffo sagt:

    Auf dem Platz stand ich einmal muß um 1989 gewesen sein, als den ganzen Hype um den Camino noch nicht gab, ich bin den damals mit dem Rad abgefahren. War eine Bereicherung meines weiteren Lebens

  2. isnochys sagt:

    Von dem Hype hab ich auch erst erfahren, als ich wieder zuhause war.
    Wie lange hast denn gebraucht?
    Radfahrer waren auf dem Camino immer unfreundlich, haben nie gegrüßt und sowieso die faulsten:))
    so mancher Truppe hab ich die Faust hinterhergereckt, weil ich mal wieder zur Seite springen mußte.;9
    Mich würde mal interessieren, inwiefern sich diesse Tour für einen Radfahrer von jeder anderen Tour unterscheidet?
    Denn in den 2 Wochen kommt man ja nicht ganz in das Pilgergefühl rein, oder?

  3. biffo sagt:

    Unfreundliche Radfahrer gibts das?? 🙂 Also ich hab die acht Tage von Prades nach Santiago auch nicht so aufgefasst, für mich wars eine Tour wie beispielsweise ein Jahr vorher die von Kitzingen nach Oslo. Für mich hat sich damals eine kostengünstige Chance eröffnet und da habe ich zugegriffen.
    Schön wars das wir 2 Franzosen, eine Katalanin und Deutsche waren. Toll war der Abschied als der Priester uns mit einem bürstenartigen Gerät vollgespritzt hat – am Ziel bekommen wir dann die Jakobsmuschel. Bißchen stressig war die Rückreise – Flug nach Madrid – umsteigen Flug nach Frankfurt – Zug nach Würzburg – umsteigen Zug nach Kitzingen – langer Fußmarsch Bahnhof – Wohnung

  4. isnochys sagt:

    zu Fuß ists eben doch ne nummer anders..allein die Zeit, die man mit sich selbst verbringen muß;)
    Allerdings hab ich dafür wesentlich mehr Menschen kennenlernen dürfen..ist eine wahrlich bunte Straße dorthin.
    aber am Ziel erst die Jakobsmuschel?
    Da ist was falsch geleaufen:))
    Du bruchst die doch unterwegs schon, als erkennungszeichen..undzum Wasserschöpfen:)
    Die Rückreise war fast anstrengender als die hinreise..36h mit dem Bus nach Stuttgart..
    Hehe, die 2 Kilometer Bahnhof – Wohnung war dann Kindergarten:)

    Aber mehr, wenn ich endlich mein Jakobswegtagebuch weiterschreibe..
    *seufz*

  5. biffo sagt:

    Erkennungszeichen brauchten wir nicht das haben die zwei Franzosen geregelt und zum Wasserschöpfen hatten wir die Trinkflaschen :-))

    Nächstes Jahr werde ich auch lange Zeit alleine mit mir beschäftigt sein, ich plane eine sechswöchige Radtour, nur weiß ich noch nicht wohin

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