Faust

Gestern Abend im Würzburger Theater „Faust“ als Oper
gesehen.
Trau nie einem Franzosen.
Das Stück ist auf Vaihingen zugeschnitten. Was will Faust? Sex!
Aha, Geld Macht Wissen, alles egal, hauptsache poppen.
Das macht ihn ja schonmal sympathisch.
Aber dann ewiges hin und her, Gretchen aufreißen, die Schlampe will nicht, Faust bekommt die hohen Töne nicht, es spielen noch ein Siebel, Marthe und Wagner mit, haben aber nichts weiter zur Geschichte beizutragen, als ein zweimal zu quacken. Stundenlanges hin und her, dann bekommt die Tussi ein Kind, bringt es um:
Satan:“Du bist verloren!“
Chor: „Sie ist gerettet!“
ENDE

Was häh?
Der Autor hat wohl keine Lust mehr gehabt, ein vernunftiges Ende auszusuchen.
Die Oper, welche zwar einige nette Sopranstückje drin hat, alles in allem aber eher langweilig ist, hätte man auf 15 Minuten kürzen können und niemand hätte was gemertk.
Außer, dass es meinen Beinen und Kreuz besser ginge.
Die Sitze im Stadttheater sind wirklich für 1,20 Zwerge gedacht.
Null Beinfreiheit und eine 30 cm hohe Rückenlehne..Autsch

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5 Kommentare zu Faust

  1. Al Gore sagt:

    Was? Du warst in Würzburg? Im Theater? DU gehst vielleicht ab! Mit wem warst du da denn drin?

  2. isnochys sagt:

    War da mit meiner Mutter.
    Klar, ich geh gern in die Oper.
    Hab da auch einen Kameraden aus der Reservistenkameradschaft getroffen.
    Unterschätz uns also nicht

  3. Al Gore sagt:

    Ich unterschätze dich nicht! Hab mich nur gewundert, WAS du dir angesehen hast!

  4. isnochys sagt:

    Wieso denn nich?
    wenn ich mal die Gelegenheit hab, kostenlos on ne Oper zu kommen, geh ich da gerne rein.
    Ist ja kein Musical, oder ähnlich niveauloses

  5. Al Gore sagt:

    Ich habe die ganze Zeit die Plakate davon in der Stadt gesehen und mir gedacht, dass ich mir DAS sicher nicht ansehen würde. Daher meine Verwunderung!

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